Montag, 29. Juli 2013

Precum - verschlossen und unbefriedigt












BDSM How To: Zofendienst, Crossdressing

BDSM How To: Zofendienst, Crossdressing


In eine Dienstmädchenuniform (French Maid) gesteckt zu werden, ist eine Fantasie, die vielleicht bei Männern häufiger anzutreffen ist. Diese Rolle verbindet die Aufgabe, beflissentlich zu dienen, mit einem niedlichen, erotischen, eventuell entwürdigend empfundenen Äußeren. Typischerweise besteht ein solches Kostüm aus einem kurzen schwarzen Kleid, das mehr freilässt als zu verbergen, kombiniert mit einer Schürze mit Rüschen, eventuell einem passenden Häubchen und natürlich High Heels oder auch in ein Korsett geschnürt.
Hat man einen Sub mit diesem Faible, kann Dom/me sich nicht nur herrschaftlich bedienen lassen, eventuell lässt sich so auch lustvoll das Problem der Hausarbeit lösen ;-)
Zofe ist eigentlich eine eher altertümliche Bezeichnung für eine Kammerdienerin. Typische Aufgaben einer Zofe sind Waschen, Ankleiden und Schminken der Herrin. Im DS-Kontext gehören oft Demut, völliger Gehorsam und Schamlosigkeit, sowie die Bereitschaft zu sexuellen Dienstleistungen dazu, wobei die eigene sexuelle Befriedigung zur Belohnung für Wohlverhalten degradiert wird und der Willkür der Herrin unterliegt und damit eine Form des EPE (s.A. 3.3) ist.
Zofen werden in der Regel nicht willkürlich, sondern für Vergehen, die sich aus ihrem Dienstverhältnis ergeben, bestraft. Sofern sie gefesselt werden, dann in einer Art, die sie behindert, aber nicht an der Arbeit hindert. So können die Handgelenke mit einer längeren Kette hinter dem Rücken verbunden werden oder eine Kette am Fußgelenk oder Halsband hindert sie daran, die Küche zu verlassen, bevor sie mit dem Abwasch fertig sind.

Das Spiel mit den Klischees vom anderen Geschlecht 


Die Palette für interessante, feminine Kleidung ist einfach breiter als die für Männer und schon aus diesem Grund könnte mann versucht sein, dort Anleihen zu machen. Das Pendant zum Minirock, der viel freilässt und durch die einfache Möglichkeit des Hochziehens fast ungehinderten Zugriff bietet, ist für Männer noch nicht erfunden - zumindest nicht in einer Form, mit der mann sich auch unter Leute wagen kann, ohne gleich allzu großes Aufsehen zu verursachen.
Im Gegensatz zu Transvestiten, die sich aus eigenem Antrieb als Frau kleiden, soll es hier um die 'erzwungene' Verwandlung gehen (Forced Feminization). Insbesondere für Männer kann es erniedrigend, aber auch sehr erregend sein, typische Frauenkleidung tragen zu müssen und ihre Fetische wie Strümpfe, High Heels und Kleider am eigenen Körper zu spüren.
Die Präferenz liegt hierbei eindeutig auf vermeintlich typisch femininen Kleidungsstücken wie Kleidern, Korsetts, hübschen Dessous, Strümpfen und High Heels, manchmal kombiniert mit Langhaarperücken und kräftigem Makeup. Wenn es um ein besonders niedliches (beschämendes) Outfit mit Rüschen Petticoats geht, spricht man auch von Sissification.
Zum femininen Äußeren kann eine 'Ausbildung' im richtigen Laufen mit schwingenden Hüften oder anmutigem Sitzen ohne übereinander geschlagene Beine kommen. Vielleicht muß sich die Zofe auch die Beine und den Po rasieren sich zu schminken üben oder die Zehennägel lackieren und sich permanent in solch ansprechendem Zustand halten. Am Wochenende kann man ihr auch mal lange Fingernägel ankleben und gucken, wie sie ihre Aufgaben damit erledigt kriegt.
Für viele wird es aufregend sein, im Alltag unter der normalen Kleidung Nylonstrümpfe oder schicke Dessous tragen zu müssen.
Wem die Anleitung durch einen Partner für derartige Spiele fehlt, der findet im CrossDressing Guide Tipps zur Kleidungswahl und Makeup.
Ein besonders erniedrigendes Spiel kann es sein, den Sub weibliche Wäsche kaufen zu schicken, oder die Verkäuferin in der Damenabteilung zu fragen, ob sie dieses Höschen auch in einer für den Sub passenden Größe habe. Viel Mut erfordert es bei den meisten Männern, wenn man sie gar in weiblicher Kleidung spazierenführt.
Vielen Frauen erscheint die Vorstellung ihres Partners in Frauenkleidern befremdlich. Dabei könnte es doch so praktisch sein, ihn ins Dienstmädchenoutfit zu stecken und den Abwasch machen zu lassen. Oder wenn ihm nach einigen Stunden die Füße in den High Heels wehtun, wird er anläßlich der nächsten Party vielleicht mehr Verständnis bei der Schuhwahl aufbringen. ;-)
Bei Frauen kommt ein vergleichbares Interesse an der Kleidung des anderen Geschlechtes deutlich seltener vor. Ob dies daran liegt, dass männliche Kleidung weniger mit Erotik assoziiert wird oder daran, dass es in der Mode für Frauen heute sowieso beliebig viele Anlehnungen an die Kleidung der Männer gibt, mag jeder selbst abwägen.
In der Lesbenszene gibt es die Butches, die sich betont maskulin geben und kleiden. Als typisch maskulin werden dann feine Anzüge oder Militäruniformen mit Springerstiefeln angenommen. Auch mag es für eine Frau eine interessante Erfahrung sein, mal mit einem Dildo in der Hose rumzulaufen und damit sogar einen Mann zu ficken (s.A. 4.6).

Replacement part - hart, steif, bereit ... und aus Gummi!
















Donnerstag, 4. Juli 2013

Keyholding

Die Keyholderin – selten auch der Keyholder – ist der dominante Part in einer Beziehung, bei der der submissive Partner einen Keuschheitsgürtel oder eine Keuschheitsschelle trägt, deren Schlüssel die Top (Keyholderin) verwahrt. Damit hat die dominante Frau die Lust oder eben Keuschheit des Mannes völlig in der Hand und kann ihm seine Lust verwehren, solange sie es für gut und richtig hält.

Es geht in diesem Sexrollenspiel also um Macht und Kontrolle auf Seiten der Frau und dem Gehorsam und Ausgeliefertsein auf Seiten des Mannes, das sich sogar bis zum “Total Power Exchange” steigern kann.
Sind aber Keuschhaltung und Befriedigung nicht zwei Dinge, die einfach nicht zusammenpassen wollen? Offensichtlich nicht, denn es scheint eine ganze Menge Männer zu geben, die dieser Art der weiblichen Dominanz sehr viel abgewinnen können, wie einschlägige Anzeigen von Studios und viele Beiträge und Foren zum Thema “erzwungene Keuschheit” zeigen. Hier passiert die Lust eben eher im Kopf und nicht so einige Zentimeter tiefer.
Außerdem kann der Sklave nach einer Keuschheitsperiode ausgehungert den Orgasmus noch viel mehr genießen – wenn die Schlüsselherrin ihm diesen denn mal gönnt.


Im Extremfall ist dem Sklaven jedoch kein Orgasmus mehr vergönnt. In dieser sogenannten C3-Beziehung (C von Cuckold) hat die Schlüsselherrin mit ihrem Sklaven überhaupt keinen Sex mehr. Hier wird er maximal noch “abgemolken”, was für ihn aber nicht mit sexueller Lust verbunden ist.